Ganz oben: Vogel mit Blütenzweigen
- ein chinesischer Klassiker.
Oben: Zwei Gedichtszeilen mit je
sieben Schriftzeichen, die die Schönheit blühender Päonien preisen.
(Wegen der Kursivschrift sind leider nicht alle Schriftzeichen entzifferbar.)
Danach folgt die Inschrift "Frühsommer 1952" und der Vermerk, dass man
hier eine Teekanne nach einem antiken Vorbild entworfen hat. Danach folgt
der Name des Kalligrafen "Dong Hong".
Die Form der Kanne
spielt auf eine beidseitig mit Leder bespannte Trommel an: Oben und unten
sind jeweils 'Nägelköpfe' zu sehen, die die Kanne in waagerechten Bändern
umziehen und so die glatte 'Trommelhaut' über den gerippten Trommelkörper
spannen.
Oben: Um die
Kannenöffnung herum finden sich sechs Schriftzeichen in alter Siegelschaft.
Eine sehr schöne und elegant entworfene Kalligrafie.
Unten links: Der improvisierte Deckel (er ist nicht passgenau) |